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Produktions Prozessplan für Video Projekte

Jedes Projekt hat seine eigenen Anforderungen und Arbeitsaufwand. Das hängt vom Umfang der Recherchen und Vorbereitungen, dem technischen, zeitlichen und personellen Aufwand der Shootings und natürlich der Komplexität der Nachbearbeitungen und Finalisierung ab. Optionale zusätzliche Services (z.B. Models, Sprecher, Texter, Ton Ingenieure, Beleuchter, 3D Spezialisten etc.) erhöhen den professionellen Eindruck eines Videos, kosten aber auch entsprechend extra. Aber man kann auch mit weniger viel erreichen, wenn man weiß, wie.

Dafür ist allerdings unsere erste Beratung kostenlos. Und wir garantieren die Einhaltung Ihres vorgegebenen Budgetrahmens sowie eine hochwertige und kostenbewusste Produktion.


Video-Produktionen sind in der Regel in 6 Phasen unterteilt:

1. Anfrage

Je mehr Informationen Sie uns bereits bei der Anfrage über Ihr Projekt und Ihre Vorstellungen mitteilen können, umso präziser können wir eine erste Beratung für Sie vorbereiten.

Am besten, Sie füllen dafür unser Anfrageformular aus. Das hilft Ihnen und uns, Ihr Vorhaben besser zu verstehen.
Das Formular finden Sie beim
check-in.

2. Hintergrund

Wir stellen gerne viele Fragen, um Sie, Ihr Projekt und Ihre Vorstellungen genau kennenzulernen.
Dafür betrachten wir erst einmal:
- Ihr Unternehmensziel
- Ihre Kernbotschaft

- Ihre Zielgruppe
- Kommunikation Ihrer Konkurrenz
- Anforderungskatalog
- Projekt-Timeline
- Budget-Vorgaben.

Wir besprechen telefonisch oder per Video-Call Ihr Projekt im Detail und lernen uns persönlich kennen.

3. Angebot

Nach einem ausführlichen Erstgespräch arbeiten wir dann an einem Konzept für die Umsetzung und einem passenden Produktionsplan. 
Anschließend erhalten Sie innerhalb weniger Tagen ein Angebot mit trans-parenter Aufstellung aller Leistungen sowie optionaler Zusatzleistungen.

Sobald alle Beteiligten mit Konzept und Kosten zufrieden sind, machen wir uns ans Werk und beginnen mit der Planung und Vorbereitung der Produktion.

 

4. Vorbereitung

Erfahrungsgemäß ist eine erste Vorab-Besichtigung der Locations essentiell, um sich auf die Gegebenheiten der Produktion gut vorzubereiten.
Denn am Tag des Shootings wollen wir die kostbare Zeit nicht mit Erkundungen oder Experimenten verschwenden.
Insbesondere Drohneneinsätze bedürfen einiger Recherchen bezüglich Umgebungsverhältnisse, Sonnenstände und letztendlich eventuell erforderlicher Sondergenehmigungen. Mehr zur Planung von Drohneneinsätzen finden Sie weiter unten.

Zu guter Letzt stimmen wir den Produktionsplan mit allen Beteiligten ab.

2. Shooting

Spätestens 2-3 Tage vor dem Shooting muss anhand der Wetter-Vorhersagen entschieden werden, ob Drohnenflüge und Außenaufnahmen machbar sind.

Bei Niederschlag oder starken Winden müssen Außenaufnahmen mit der Drohne wegen Sicherheitsrisiken leider verschoben werden. Daher sollte man einen Plan B mit einem Ausweichtermin für die Luftaufnahmen in der Hinterhand haben.


Die idealen Lichtverhältnisse für Außenaufnahmen sind in den Morgen- und frühen Abendstunden. Dazwischen bietet sich der Tag für zusätzliche Innenaufnahmen an.

 

5. Finalisierung

Am zeitaufwendigsten ist meist die Nachbearbeitung. Das ganze Material an Luftaufnahmen, Bodenaufnahmen, Tonaufnahmen, Innen- und Außenaufnahmen wird selektiert und für den ersten Rohschnitt vorbereitet.
Sobald dieser offline edit vorliegt, wird er mit Ihnen solange abgestimmt, bis alles paßt.
Anschließend geht es an die Feinarbeit, den finalen online edit. Dieser beinhaltet die Bildnachbearbeitung,Color Grading, Sounddesign, Animationen, Grafik und Typografie.

Wir beraten Sie auch gerne vorab über die Auswahl der Social Media Kanäle.

Zu guter Letzt spielen wir dann die gewünschten Formate und Längen aus und stellen Ihnen diese zum download zur Verfügung.

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DIE PLANUNG UND AUSFÜHRUNG VON DROHNENEINSÄTZEN

Die Vorgaben und Vorbereitungen von Drohneneinsätzen in urbanen Räumen werden zunehmend komplexer. Verständlich in Anbetracht der Tatsache, dass in naher Zukunft die Lufträume immer mehr für Transporte und Sicherheitsmaßnahmen mittels Drohnen genutzt werden.
Die EU-Richtlinien der EU-Drohnenverordnung (2019/947 und 2020/746) definieren seit 2021 einheitliche Grundregeln für alle EU-Länder.

Mit dem EU-Fernpilotenzeugnis sind zwar zahlreiche Drohnen-Missionen in der sogenannten “Offenen Kategorie“ ohne größeren behördlichen Aufwand umsetzbar, aber gerade in Städten gibt es durch die aktuellen Gesetze erhebliche Einschränkungen und Vorgaben für den Betrieb von professionellen Kameradrohnen. Diese kann man zwar durch spezielle Sondergenehmigungen und erhöhtem technischen Aufwand befolgen. Aber die dafür erforderlichen Risikoermittlungen der Landesluftfahrtbehörden machen Planungen und Durchführungen von Drohneneinsätzen deutlich aufwendiger, langwieriger und teurer, als noch vor wenigen Jahren.

Wir haben jahrelange Erfahrung mit Drohneneinsätzen in Städten, Industrieanlagen und gewerblichen Zonen. Unsere Drohnen sind in Bezug auf Gewichtsklasse und aktueller Sicherheitstechnik so ausgewählt, dass man mit den Standard-Genehmigungen und Lizenzen innerhalb urbaner geografischer Zonen in der “Offenen Kategorie“ legal fliegen darf. Der Vorteil: wir können Drohneneinsätze zeitnah und flexibel planen, um Ihr Projekt möglichst effizient und innerhalb kurzer Zeiträume durchzuführen.
Dank unserer regelmäßigen Kooperation mit Landesluftfahrtbehörden, Deutscher Flugsicherung und polizeilichen Behörden gewährleisten wir eine reibungslose Planungsroutine, wenn es um Organisation, Genehmigungen und Anmeldungen geht.   

Neben einer regelmäßig gewarteten Ausrüstung gehören die EU-Fernpilotenlizenz (Kategorie A2) und eine gültige Luftfahrthaftpflicht-Versicherung immer mit an den Start. Zudem wird der Pilot von einem zusätzlichen “Spotter“ unterstützt, der während des Fluges den Luftraum und die unmittelbare Umgebung am Boden beobachtet. Das minimiert das Risiko unvorhergesehener Ereignisse auch am Boden, so dass sich der Drohnen-Kameramann auf seine Aufnahmen und den Flug konzentrieren kann.

Da Drohnenflüge immer von den Wetterbedingungen abhängig sind, ist eine gewisse Flexibilität bezüglich der Terminierung von Shootings erforderlich. Schon leichter Niederschlag sowie starke Winde bergen das Risiko von elektronischen Fehlfunktionen und/oder Kontrollverlusten.
Daher beobachten wir die Vorhersagen auf verschiedenen speziellen Luftfahrt-Wetter-Apps bereits ab einer Woche vor dem geplantem Einsatz. Spätesten 2-3 Tage vor dem Termin müssen wir dann mit dem Auftraggeber entscheiden, ob wegen des Wetterrisikos ein Ausweichtermin gefunden werden sollte.

Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen:

Und diejenigen, die sich genauer für die EU Drohnenrichtlinien interessieren, können sich hier informieren: https://www.easa.europa.eu

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